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Dr. Alice Gudera • Kunsthistorikerin

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  • Dr. Alice Gudera
  • Nana© bpk, Hamburger Kunsthalle, Elke Walford

Category Archives: Archiv

Donatello: Erfinder der Renaissance

29 Montag Aug 2022

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Donatello, Kunst-Seminar, Renaissance

Anlässlich der Ausstellung in den Staatlichen Museen zu Berlin

Die Ausstellung zu Donatello in Berlin stellt ein absolutes Highlight in diesem Herbst dar. Die umfangreiche Präsentation gelingt durch eine einmalige Kooperation der Staatlichen Museen zu Berlin mit der Fondazione Palazzo Strozzi, Florenz, den Musei del Bargello, Florenz, und dem Victoria & Albert Museum, London. Wir werden uns dem Œuvre des Bildhauers vor den bahnbrechenden gesellschaftlichen Entwicklungen seiner Zeit widmen und das Konzept der Ausstellung nachvollziehen.

Donatello (ca. 1386–1466) war ein vielseitiger Neuerer und gilt als ein Begründer der italienischen Renaissance. Er war stets offen für technische und künstlerische Entwicklungen; unermüdlich experimentierte er mit Materialien und ästhetischen Ausdrucksmöglichkeiten. So setzt er die mathematische Perspektivkonstruktion im Relief ein und verwendet neben Marmor auch Materialien wie Terrakotta und Stuck, um seine Werke zu gestalten und zu reproduzieren. Zahlreiche Meisterwerke zeugen von seiner außergewöhnlichen Produktivität und Vorstellungskraft und gelten als Hauptwerke der italienischen Renaissance.

Termine:

Freitag, 14. Oktober 2022 und
Freitag, 21. Oktober 2022 (nicht einzeln buchbar)

jeweils 17:00 bis 18.30 Uhr

Kosten:

40,- Euro inkl. 19% USt.

Anmeldung bis 07.10.2022


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Henri Matisse und die Künstler der Fauves

29 Montag Aug 2022

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Fauves, Fauvismus, Kunst-Seminar, Matisse

Das New Yorker Museum of Modern Art und das Statens Museum for Kunst in Kopenhagen widmen einem Schlüsselwerk der Moderne eine umfangreiche Ausstellung: Das rote Atelier von Henri Matisse aus dem Jahr 1911. In unserem Seminar geht es um die kunsthistorische Vorgeschichte dieses Bildes, also die Entwicklung zu den farbintensiven Bildern des Künstlers und seiner Kollegen.

Einer breiteren Öffentlichkeit wurden außergewöhnliche Werke in satter und greller Farbigkeit auf dem Pariser Herbstsalon 1905 vorgestellt. Sie brachten den Malern von der Kritik den abwertenden Namen „Fauves“ (deutsch: „Wilde“) ein. 
Bis 1908 bestand die heterogene Gruppe. Ihr wichtigster Künstler war Henri Matisse, der als „König der Wilden“ bekannt wurde. Gemeinsam bewunderten sie die Kraft der Farbe in den Werken Vincent van Goghs und Paul Gauguins sowie die rationale und klare Komposition eines Georges Seurat. Die Künstler gingen im Laufe der Zeit jeweils eigene Wege. Matisse schuf ab 1908 einzigartige Werke mit einem hohen Abstraktionsgrad.

Freitag, 11. November 2022

17:00 bis 18.30 Uhr

Kosten: 20 Euro inkl. 19 % Umsatzsteuer

Anmeldung bis 4. November


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Henri Matisse: Das rote Atelier

29 Montag Aug 2022

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Das rote Atelier, Kunst-Seminar, Matisse

Anlässlich der Ausstellung im Museum of Modern Art, New York und im Statens Museum for Kunst, Kopenhagen

Das Gemälde Das rote Atelier von Henri Matisse aus dem Jahr 1911 gilt es als ein Hauptwerk der Klassischen Moderne und als Meilenstein in der jahrhundertelangen Tradition der Atelierdarstellung.

Eine sensationelle Ausstellung im New Yorker Museum of Modern Art, die ab Herbst im Statens Museum for Kunst in Kopenhagen gezeigt wird, bringt dieses Werk mit jenen Objekten und Werken des Künstlers wieder zusammen, die er darauf abgebildet hat: sechs Gemälde, drei Skulpturen und eine Keramik von Matisse. Die Kunstwerke erscheinen in Farbe und detailreich, während Architektur und Einrichtung des Raumes nur in der roten Oberfläche angedeutet sind. Wir werden uns intensiv mit dem Bild, seinen Bezügen und seiner Bedeutung für die Kunst des 20. Jahrhunderts beschäftigen.

Freitag, 18. November 2022

17 bis 18.30 Uhr

Kosten: 20 Euro inkl. 19 % Umsatzsteuer

Anmeldung bis 11.11.2022


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Bilder der Muttergottes

29 Montag Aug 2022

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Kunst-Seminar, Maria, Mutter Gottes, Muttergottes

Jan van Eyck, Rogier van der Weyden, Hugo van der Goes und Hans Memling

Neben den wichtigen Zentren Oberitaliens im 15. Jahrhundert, die wir mit der italienischen Renaissance verbinden, gab es nördlich der Alpen im Herzogtum Burgund, in Städten wie Gent und Brügge, eine nicht minder aufregende Entwicklung hin zur neuzeitlichen Kunst.

In ganz Europa bewunderten Zeitgenossen die Bilder Jan van Eycks und seiner Nachfolger. Früher noch als in Italien entstanden hier nahsichtige Bildnisse von Bürgern wie Adligen in oftmals schonungslosem Realismus. Auch detailreich ausgeschmückte und mit Mobiliar der damaligen Zeit versehene Andachts- und Altarbilder gehörten zum Repertoire der Künstler. Besonders eigenwillig und anspruchsvoll waren die Darstellungen der Muttergottes mit dem Christuskind. Diese Bilder dienten in der Regel betuchten, gläubigen Auftraggebern für die persönliche Andacht. Die verfeinerte Maltechnik in Öl ermöglichte eine brillant-kostbare Wirkung der oft kleinen Gemälde auf Holz. Ikonographisch waren die Künstler dabei freier als bei kirchlichen Aufträgen. So versteht sich die Vielfalt der außerordentlichen, bisweilen auffällig lebensnah gezeigten Darstellungen von Maria und Christus. Wir betrachten ausgewählte Werke von Jan van Eyck, Rogier van der Weyden, Petrus Christus, Dirk Bouts, Hugo van der Goes und Hans Memling.

Freitag, 16. Dezember 2022
17:00 bis 18.30 Uhr

Kosten: 20,- Euro inkl. 19 % USt.
Anmeldung bis 09.12.2022


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Das Bild und sein Rahmen

17 Montag Jan 2022

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Selten werden Gemälde mit ihren Rahmen abgebildet, obschon sie doch ohne wie ein nackter Mensch oder ein Diamant ohne Fassung wirken. Dabei verfügen die wenigsten alten Bilder über ihre Originalrahmen. 

Es verwundert daher kaum, dass eine der häufigsten Fragen von Besuchern im Museum lautet, ob der Rahmen zum Gemälde gehöre.  

Das Seminar soll eine „Kleine Stilgeschichte des Rahmens“ bieten, aber auch die Bedeutung von Rahmen im jeweiligen kulturellen Zusammenhang deutlich machen. Jede Zeit und jede Region hat ihre Rahmen hervorgebracht und damit religiöse, kulturelle, künstlerische oder ästhetische Vorstellungen zum Ausdruck gebracht. Mit der Gründung von Museen bekamen Rahmen eine neue Rolle. Und nicht zuletzt haben zahlreiche Künstler zu ihren Gemälden auch die Rahmen entworfen und gestaltet.

Termine

Freitag, 17.06.2022
17:00 bis 18:30 Uhr

und

Freitag, 24.06.2022
17:00 bis 18:30 Uhr

Kosten

2 x 90 Minuten

40,00 Euro inkl. USt.

Anmeldung per
E-Mail an kunst@alicegudera.de  oder über das  Buchungsformular bis 10.06.2022


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Spiegel und Spiegelungen in der Kunst

17 Montag Jan 2022

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Lange bevor es Spiegel gab, waren die Menschen vom Widerschein fasziniert, wie er sich etwa auf der Wasseroberfläche zeigt und im antiken Mythos des Narziss große Bedeutung erlangte. Als man Spiegel herstellen konnte, galten sie als ungemein kostbar und waren selbst eine Form von Kunst. Später wurden Spiegel künstlerisch gestaltet. Und schließlich nutzten Künstler sie als optisches  Instrument – vor allem für das Malen von Selbstporträts. 

Zugleich wählte man sie als beliebtes Sujet – oft mit symbolischer Aufladung. Meisterwerke der Kunstgeschichte mit Spiegeln und Spiegelungen geben bis heute zahlreiche Rätsel auf und versetzen uns in Erstaunen. Dazu gehören so berühmte Gemälde wie die Arnolfini-Hochzeit des Jan van Eyck, Parmigianinos Selbstporträt im Konvexspiegel, Diego Velázquez‘ Las Meninas oder Édouard Manets Bar in den Folies-Bergères. 

Eine eigene Bedeutung verbindet sich mit dem Spiegelsaal in Schloss Versailles. Er setzte Maßstäbe in ganz Europa und zeugt im Kern von der Macht und Allgegenwart des Herrschers. Heute dienen Spiegel in der Kunst oft als künstlerisches Material, lassen uns aber nach wie vor nach Schein und Wirklichkeit fragen.

Termine

Freitag, 06.05.2022
17:00 bis 18:30 Uhr

und

Freitag, 20.05.2022
17:00 bis 18:30 Uhr

Kosten

für 2 x 90 Minuten

40,00 Euro inkl. 19% USt.


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Ai Weiwei. In Search of Humanity

17 Montag Jan 2022

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Anlässlich der Ausstellung in der Wiener Albertina modern

Die Albertina modern widmet dem aus Beijing stammenden Ai Weiwei (*1957), einer herausragenden künstlerischen Stimme unserer Zeit, einem unermüdlichen Aktivisten und stolzem Kritiker autoritärer Systeme, in diesem Frühjahr eine  umfassende Ausstellung. 

Eine Auswahl von Werken aus der beinahe vier Jahrzehnte währenden Karriere des Künstlers soll ein Licht auf Ai Weiwei als herausragende Figur innerhalb der zeitgenössischen Kunstwelt werfen. 

Wir nehmen die Ausstellung zum Anlass, das künstlerische Schaffen des chinesischen Künstlers kennen zu lernen.

Termin

Freitag, 08.04.2022
17:00 bis 18:30 Uhr

Kosten

20,00 Euro inkl. 19% USt.

Anmeldung bis 01.04.2022


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Van Gogh: Die Selbstporträts

17 Montag Jan 2022

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Kunstgeschichte, Online-Seminar, van Gogh

Anlässlich der Ausstellung in der Londoner Courtauld Gallery

Im Frühjahr 2022 werden erstmals die ikonischen Selbstporträts von Vincent van Gogh Thema einer Ausstellung sein. Die Werkauswahl, die in der Londoner Courtauld Gallery präsentiert wird, umspannt alle schöpferischen Jahre des Künstlers – von seinen Anfängen bis zu seinem dramatischen  Ende in Frankreich. 

Sein Selbstporträt mit verbundenem Ohr ist eines der berühmtesten Werke der Sammlung des Courtauld. Rund um dieses Bildnis versammelt die Ausstellung etwa die Hälfte aller Selbstporträts des Niederländers. Van Gogh nutzte sein eigenes Antlitz als Bildmotiv intensiv, um zu einer neuen Bildsprache zu gelangen. 

Vielseitig und experimentell befragte er sein Äußeres und Inneres für eine Form des Porträts, die auf künstlerischen Ausdruck zielt und neue Maßstäbe für kommende Generationen – vor allem der Künstlergruppe Fauves in Frankreich und der Expressionisten in Deutschland – setzte.

Termin:

Freitag, 18.03.2022
17:00 bis 18:30 Uhr

Kosten

20,00 Euro inkl. 19% USt.


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Der Akt in der Kunst von der Antike bis zur Gegenwart – ideal, wahrhaftig, verführerisch

11 Mittwoch Aug 2021

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Akt in der Kunst

Der Akt: Er war zentral für das ideale Menschenbild der Antike. Der hüllenlose Körper spielte sodann eine wesentliche Rolle im Mittelalter, vor allem durch die Darstellungen gemarterter Leiber der Sünder, aber auch durch jene des ersten Menschenpaares. In der italienischen Renaissance wird das Thema omnipräsent und in verschiedener Richtung neu gestaltet. Neben den berühmten David-Skulpturen von Donatello bis Michelangelo waren es Bilder wie Botticellis Geburt der Venus, die eine Vielzahl weiblicher Aktbilder nach sich zogen. Tizians Venus von Urbino wurde gar nachgesagt, sie lasse das Blut eines Mannes in den Adern rasen. Und Albrecht Dürer gilt als erster Künstler, der sich in sensationellen Zeichnungen selbst im Akt festhielt.

Künstler aller Epochen fühlten sich herausgefordert, im Akt ihre schöpferischen Fähigkeiten zu demonstrieren und die Grenzen des ästhetisch und moralisch Erlaubten auszuloten. In der Moderne wurden alle bis dahin geltenden Vorstellungen in Frage gestellt, endgültig geschah dies mit den dekonstruierten Aktbildern in Picassos Les Demoiselles d’Avignon (1907). Die Gegenwartskunst schließlich scheint jedwede Vorstellung, Fantasie und Spiegelung des Aktes in allen zur Verfügung stehenden künstlerischen Medien zu zeigen. 

Teil I und II:
Der Akt in der Kunst vom Mittelalter bis um 1800

Freitag, 19. November 2021, 17 bis 18.30 Uhr
Freitag, 10. Dezember 2021, 17 bis 18.30 Uhr

Teil III und IV: Der Akt in der Kunst von 1800 bis heute

Freitag, 21. Januar 2022 , 17 bis 18.30 Uhr
Freitag, 18. Februar 2022, 17 bis 18.30 Uhr

Kosten

Teil I und II: zusammen 40,00 Euro inkl. 19 % Umsatzsteuer

Teil III und IV: zusammen 40,00 Euro inkl. 19 % Umsatzsteuer

Teil I bis IV: zusammen 80,00 Euro inkl. 19 % Umsatzsteuer

Wenn Sie noch kurzfristig Fragen zur Buchung oder zu den Veranstaltungen haben, senden Sie mir bitte eine Nachricht.

Alexander Calder. Minimal/Maximal

11 Mittwoch Aug 2021

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Alexander Calder, Online-Seminar

Anlässlich der Ausstellung zur Wiedereröffnung der Neuen Nationalgalerie Berlin

Die Objekte des US-amerikanischen Künstlers Alexander Calder (1898–1976) reichen von filigranen, kleinsten Objekten bis zu großen, weit in den Raum ausgreifenden Arbeiten. Seine Figuren sind voller Bewegung und Farbe, seine „mobilen“ Skulpturen machten ihn zum Pionier der kinetischen Plastik. Höchster Ausdruck dafür sind seine „Mobiles“, an beweglichen Drähten befestigte Metallscheiben, die allein durch Luft in Bewegung gesetzt, faszinierende Bewegungsabläufe vollziehen. Die Werke Calders werden in einer Ausstellung anlässlich der Wiedereröffnung von Ludwig Mies van der Rohes Neuer Nationalgalerie in Berlin präsentiert.

Termin:

Freitag, 15. Oktober 2021

17:00 bis 18.00 Uhr

Kosten:

15,00 Euro inkl. 19 % Umsatzsteuer

Buchbar bis 13.10.2021


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