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Dr. Alice Gudera • Kunsthistorikerin

  • Chateau, Gilles Messian
  • Dr. Alice Gudera
  • Nana© bpk, Hamburger Kunsthalle, Elke Walford

Category Archives: Archiv

Der Akt in der Kunst von der Antike bis zur Gegenwart – ideal, wahrhaftig, verführerisch

11 Mittwoch Aug. 2021

Posted by adminalice in Archiv

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Akt in der Kunst

Der Akt: Er war zentral für das ideale Menschenbild der Antike. Der hüllenlose Körper spielte sodann eine wesentliche Rolle im Mittelalter, vor allem durch die Darstellungen gemarterter Leiber der Sünder, aber auch durch jene des ersten Menschenpaares. In der italienischen Renaissance wird das Thema omnipräsent und in verschiedener Richtung neu gestaltet. Neben den berühmten David-Skulpturen von Donatello bis Michelangelo waren es Bilder wie Botticellis Geburt der Venus, die eine Vielzahl weiblicher Aktbilder nach sich zogen. Tizians Venus von Urbino wurde gar nachgesagt, sie lasse das Blut eines Mannes in den Adern rasen. Und Albrecht Dürer gilt als erster Künstler, der sich in sensationellen Zeichnungen selbst im Akt festhielt.

Künstler aller Epochen fühlten sich herausgefordert, im Akt ihre schöpferischen Fähigkeiten zu demonstrieren und die Grenzen des ästhetisch und moralisch Erlaubten auszuloten. In der Moderne wurden alle bis dahin geltenden Vorstellungen in Frage gestellt, endgültig geschah dies mit den dekonstruierten Aktbildern in Picassos Les Demoiselles d’Avignon (1907). Die Gegenwartskunst schließlich scheint jedwede Vorstellung, Fantasie und Spiegelung des Aktes in allen zur Verfügung stehenden künstlerischen Medien zu zeigen. 

Teil I und II:
Der Akt in der Kunst vom Mittelalter bis um 1800

Freitag, 19. November 2021, 17 bis 18.30 Uhr
Freitag, 10. Dezember 2021, 17 bis 18.30 Uhr

Teil III und IV: Der Akt in der Kunst von 1800 bis heute

Freitag, 21. Januar 2022 , 17 bis 18.30 Uhr
Freitag, 18. Februar 2022, 17 bis 18.30 Uhr

Kosten

Teil I und II: zusammen 40,00 Euro inkl. 19 % Umsatzsteuer

Teil III und IV: zusammen 40,00 Euro inkl. 19 % Umsatzsteuer

Teil I bis IV: zusammen 80,00 Euro inkl. 19 % Umsatzsteuer

Wenn Sie noch kurzfristig Fragen zur Buchung oder zu den Veranstaltungen haben, senden Sie mir bitte eine Nachricht.

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Alexander Calder. Minimal/Maximal

11 Mittwoch Aug. 2021

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Alexander Calder, Online-Seminar

Anlässlich der Ausstellung zur Wiedereröffnung der Neuen Nationalgalerie Berlin

Die Objekte des US-amerikanischen Künstlers Alexander Calder (1898–1976) reichen von filigranen, kleinsten Objekten bis zu großen, weit in den Raum ausgreifenden Arbeiten. Seine Figuren sind voller Bewegung und Farbe, seine „mobilen“ Skulpturen machten ihn zum Pionier der kinetischen Plastik. Höchster Ausdruck dafür sind seine „Mobiles“, an beweglichen Drähten befestigte Metallscheiben, die allein durch Luft in Bewegung gesetzt, faszinierende Bewegungsabläufe vollziehen. Die Werke Calders werden in einer Ausstellung anlässlich der Wiedereröffnung von Ludwig Mies van der Rohes Neuer Nationalgalerie in Berlin präsentiert.

Termin:

Freitag, 15. Oktober 2021

17:00 bis 18.00 Uhr

Kosten:

15,00 Euro inkl. 19 % Umsatzsteuer

Buchbar bis 13.10.2021


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Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam

11 Mittwoch Aug. 2021

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Rembrandt

Anlässlich der Ausstellung im Frankfurter Städel

In diesem Herbst lohnt sich einmal mehr ein Besuch im Frankfurter Städel. Oder Sie gehen mit mir virtuell durch die Idee der fulminanten Ausstellung, die das Museum präsentiert: Es geht um Rembrandts Aufstieg zum namhaften Künstler in Amsterdam. Als er 1631 von Leiden in die aufstrebende Metropole zog, entwickelte sich die Stadt zum zentralen Angelpunkt der Niederlande.

Rembrandts Bildproduktion umfasste neben Landschaften und Genreszenen vor allem Historienbilder und Porträts. Die Auseinandersetzung mit seinen Konkurrenten prägte seine künstlerische Entwicklung wie auch seine unternehmerischen Ambitionen. Es war nicht zuletzt die ebenso aufregende wie anregende Atmosphäre Amsterdams, die den jungen Künstler zum weltberühmten Meister machte.

Termin:

Freitag, 8. Oktober 2021
17:00 bis 18.30 Uhr

Kosten:

20 Euro inkl. 19 % Umsatzsteuer
Buchbar bis 06.10.2021


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Camille Pissarro. Das Atelier der Moderne

11 Mittwoch Aug. 2021

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Online-Seminar, Pissarro, Seminar

Anlässlich der Ausstellung im Kunstmuseum Basel

Das Kunstmuseum in Basel widmet sich in diesem Herbst einem berühmten Künstler des französischen Impressionismus: Camille Pissarro (1830–1903). Die Präsentation bietet nicht nur Gelegenheit, seine Kunst umfassend kennen zu lernen, sondern auch seine Rolle als zentrale Figur der neuen Richtung zu ergründen. Beide Aspekte werden im Seminar behandelt.

Als Freund und Mentor pflegte Pissarro rege Beziehungen mit Künstlern verschiedener Generationen wie Paul Cézanne, Claude Monet, Paul Gauguin, Edgar Degas, Mary Cassatt und anderen. Der intensive Austausch trug zu wichtigen Entwicklungen der Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bei.

Termin:

Mittwoch, 22. September 2021
18:00 bis 19.30 Uhr

Kosten:

20,00 Euro inkl. 19 % Umsatzsteuer
Buchbar bis 20.09.2021


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Schlüsselwerke: Kunstgeschichte in Gattungen

09 Mittwoch Dez. 2020

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Kunstgeschichte Portrait, Landschaft, Porträt, Stillleben

In diesem mehrteiligen Seminar wollen wir die Kunstgeschichte anhand wegweisender Schlüsselwerke innerhalb der Gattungen nachvollziehen. Welche Bilder oder Bildgruppen lassen entscheidende Einflüsse auf die weitere Entwicklung der Kunst nachvollziehen? Wie haben einzelne Werke die jeweilige Gattung in eine neue Bahn gelenkt? Unser Blick konzentriert sich, verbindende Linien und Bezüge bilden den roten Faden. Schließlich geht es auch immer wieder um die Frage, wo die Gattungen an ihre Grenzen stoßen, wo Künstler versuchen, sich aus ihrem engen Korsett zu befreien. 

Die Landschaft
Die Landschaftsmalerei entwickelte sich im 17. Jahrhundert zu einer eigenständigen Gattung. Doch dazu gaben Werke vorhergehender Epochen, die eine Überhöhung durch christliche oder mythologische Themen anstrebten, wichtige Impulse. Wir durchschreiten das Terrain von van Eycks Genter Altar bis zu abstrakten Landschaften Kandinskys. 

Freitag, 05.02.2021,
17:00 bis 18.30 Uhr 

Kosten: 20,- Euro
inkl. 19% Ust.

Das Porträt
Vermeintlich lebensnahe Porträts begegnen uns seit dem 15. Jahrhundert, herausragende Vertreter der Gattung haben bisweilen große Wirkung auf nachfolgende Künstlergenerationen gehabt. Wir widmen uns Ausnahmewerken des gemalten Antlitzes von Dürer bis Picasso. 

Freitag, 26.03.2021
17:00 bis 18.30 Uhr 

Kosten: 20,- Euro
inkl. 19% USt.

Das Stillleben
Das Stillleben wird – wie auch die Landschaft – insbesondere innerhalb der Entwicklung der modernen Malerei zu einem besonderen Experimentierfeld. Der Künstler oder die Künstlerin bestimmt Sujet, Anordnung und Größe, verzichtet in der Regel auf übergeordnete Ideen oder Aussagen über gesellschaftliche Zusammenhänge. Die malerische Oberfläche bekommt entscheidendes Gewicht. Stillleben Jean-Siméon Chardins waren in dieser Hinsicht etwa Schlüsselwerke für die französischen Impressionisten, van Goghs Sonnenblumen gehören zu den Vorbildern für zahlreiche Maler am Beginn des 20. Jahrhunderts, Max Beckmann malte expressive Stillleben, die wichtige Impulse für nachfolgende Generationen bereithielten. 

Freitag, 23.04.2021
17:00 bis 18.30 Uhr 

Kosten: 20,- Euro
inkl. 19% USt.

Leider ausgebucht.

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Tulpomanie – Die Tulpe in der niederländischen Kunst des 17. Jahrhunderts

09 Mittwoch Dez. 2020

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Carolus Clusius, Kunst 17. Jahrhundert, niederländische Kunst, Tulpomanie

Die Tulpe ist unangefochten eines der Wahrzeichen Hollands. Mitte des 16. Jahrhunderts begannen sich europäische Ärzte und Botaniker für die aus Asien stammende Blume zu interessieren. Über türkische Gesandte gelangte die in dieser Zeit in Konstantinopel sehr geschätzte und als Dekor in Moscheen eingesetzte Pflanze schließlich nach Wien, wo der Hofbotaniker Carolus Clusius sich intensiv mit ihr beschäftigte. Als er 1593 nach Leiden an den Botanischen Garten kam, trug er wesentlich zu ihrer Erforschung und Verbreitung bei.

Erste Blumenstillleben mit Tulpen stammen aus den Niederlanden vom Anfang des 17. Jahrhunderts. Die Begeisterung für die vielfältige Blume führte zu eindrucksvollen Kunstwerken, der wirtschaftliche Handel mit der Tulpenzwiebel nahm gigantische Ausmaße an. Berühmt und berüchtigt ist der Zusammenbruch der sogenannten Tulpenbörse im Jahr 1637. 

Termin:
28.03.2021, 17:00 – 18:30 Uhr

Kosten:
20,- Euro inkl. 19% USt.

Anmeldung bis:
20.03.2021


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Impressionismus und Alte Meister

09 Mittwoch Dez. 2020

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Alte Meister, Degas, Goya, Impressionismus, Manet, Pissarro, Renoir

Anlässlich der ersten Impressionisten-Ausstellung 1874 gab es neben wenigen positiven Stimmen Beschimpfungen seitens des Publikums und der konservativen Kritik. Die Bilder galten als Provokation der vertrauten und noch immer hoch geschätzten Malerei der Alten Meister. Deren Zeichenkunst, die modellierten Farbflächen, harmonischen Kompositionen und Sujets aus Religion, Geschichte und Mythologie wichen bei den Impressionisten einem skizzenhaften Pinselstrich in leuchtenden Farben und zeitgenössischen Themen des Stadt- und Landlebens der Bourgeoisie. Mit Unverständnis trat man diesen Werken gegenüber, die als unfertig galten und sich von den Vorgaben der Akademie auf den ersten Blick denkbar weit entfernt hatten.

Die „Maler des modernen Lebens“ schienen den Bruch mit der traditionellen Kunst herbeizuführen. Wo es in der Ausbildung noch an der Tagesordnung war, die Alten Meister im Louvre zu kopieren, kehrte Monet dem Schatzhaus der Kunst im Wortsinn den Rücken zu, wenn er vom Balkon des Museums das neue Paris malte. Doch bei näherem Hinsehen entpuppt sich diese Sicht als zu kurz gegriffen und dem populären Blick auf den Impressionismus geschuldet. Nicht nur Manet verarbeitete Zeit seines Lebens Werke Alter Meister, insbesondere jene Goyas und Velazquez‘; auch Monet, Degas, Renoir oder Pissarro studierten die Größen der Malerei und nahmen ihre Kompositionen, Motive wie auch ihre Malweisen auf. 

Termin:
15.01.2021
17:00 — 18:30 Uhr

Kosten:
20,- Euro inkl. 19% USt.

Anmeldung bis
08.01.2021


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Gerhard Richter, Neo Rauch, Sigmar Polke:
 Sakrale Orte und zeitgenössische Kunst

08 Dienstag Sep. 2020

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Maler wie Gerhard Richter, Neo Rauch, Sigmar Polke, Imi Knoebel, aber auch Bildhauer wie Tony Cragg, haben in den vergangenen Jahren Kirchenfenster gestaltet. Die Werke sind farbintensiv, teils monumental, unkonventionell in Entwurf und Herstellungsverfahren, dabei in vielfältiger Hinsicht bewegend. So hinterlassen diese Künstler Spuren ihrer Zeit in den „ältesten Museen der Welt“, – mit Ewigkeitsanspruch?

Die Verbindung von sakralem Ort und zeitgenössischer Kunst hat in Frankreich bereits nach dem Zweiten Weltkrieg sensationelle Werke hervorgebracht, so etwa in der Wallfahrtskirche Le Corbusiers in Notre-Dame-du-Haut (Ronchamp, 1950–55) oder in der Chapelle du Rosaire (Vence, 1951) mit den einzigartigen Glaswerken von Henri Matisse. Gerhard Richters Fenster für den Kölner Dom machten hierzulande den Anfang einer Welle von avantgardistischen Beiträgen im sakralen Kontext. In diesem Herbst schließlich werden erneut Fenster von Richter eingeweiht: im saarländischen Tholey, dem ältesten Kloster Deutschlands. 

In unserem Seminar geht es um die rasante Entwicklung zwischen Kirche und zeitgenössischer Kunst seit den neunziger Jahren des 20. Jahrhun-derts. Neben den Entwürfen Richters widmen wir uns den Werken Neo Rauchs im Naumburger Dom, Imi Knoebles Arbeiten für die Kathedrale in Reims, Markus Lüpertz‘ Gestaltungen für die Marktkirche in Hannover und nicht zuletzt vertiefen wir uns in die sensationellen Fenster für die Heilig-Kreuz-Kirche in München-Giesing des renommierten Foto- und Videokünstlers Christoph Brech.

Termin:
Freitag, 11. Dezember 2020,
17 bis 18.30 Uhr

Zusatztermin:
Donnerstag, 17. Dezember 2020
19 bis 20:30 Uhr

Kosten:
20 Euro (inkl. 16 % Umsatzsteuer)

Anmeldung:
ausgebucht


Anmeldung:
bis 16. Dezember 2020


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Manet, Monet, Degas: Impressionismus und Fotografie

08 Dienstag Sep. 2020

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Mit der Erfindung der Fotografie, deren Vorform 1839 in Paris unter dem Begriff „Daguerreotypie“ patentiert wurde, glaubte man den Zeichenstift aus der Hand legen zu können. Daguerre definierte seine Entwicklung als Verfahren, das der  Natur dabei helfe, „sich selbst abzubilden“. Und der Historienmaler Paul Delaroche, der bei der öffentlichen Präsentation der neuen Technik zugegen war, soll pathetisch ausgerufen haben: „Vom heutigen Tag an ist die Malerei tot!“

Tatsächlich bedeutete die Fotografie mitnichten das Ende der Malerei. Im Gegenteil: Die Maler profitierten in mehrfacher Hinsicht von dem neuen Medium. Die Generation der Impressionisten wuchs wie selbstverständlich mit der Fotografie auf; viele der Künstler verfügten im Laufe ihres Lebens selbst über eine Kamera. Etliche Maler arbeiteten nach fotografischen Vorlagen – auch wenn dies keiner offen zugegeben hätte. Die Konkurrenz der Medien sorgte für Schweigen auf beiden Seiten.

Die Malerei hatte nun die Chance, sich vom Zwang zur Realitätsabbildung zu befreien, sich auf die ihr eigenen Mittel der Farbe, Fläche und Form zu besinnen. Auch dies tat sie freilich in engem Austausch mit dem neuen Medium. Technische „Mängel“ des fotografischen Bildes wie mangelnde Schärfe, Verwischungen durch lange Belichtungszeiten, zufällige Bildausschnitte oder die Kulissenhaftigkeit von Studioaufnahmen wurden von den Künstlern als Bausteine einer modernen Malerei entdeckt.

Doch auch die Fotografie entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem künstlerischen Medium, stets mit Blick auf die Malerei. In dieses wechselvolle Verhältnis tauchen wir vor dem Hintergrund jüngster Forschungsarbeiten ein.

Termin:
Sonntag, 08.11.2020,
17:00 bis 18:30 Uhr

Anmeldung:
bis 30. Oktober 2020

Kosten:
20,- Euro (inkl. 16% USt.)


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100 Meisterwerke des Impressionismus für Potsdam. Die Sammlung Plattner im Museum Barberini

08 Dienstag Sep. 2020

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Das Museum Barberini in Potsdam zeigt seit Anfang September dauerhaft die umfangreiche Sammlung impressionistischer Gemälde des Museumsgründers Hasso Plattner – darunter Meisterwerke von Monet, Renoir und Signac. Mit 34 Gemälden von Claude Monet sind außerhalb von Paris nirgends in Europa mehr Werke dieses Künstlers an einem Ort zu sehen. Potsdam wird damit eines der weltweit wichtigsten Zentren impressionistischer Malerei. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf lichtdurchfluteten Landschaftsdarstellungen.

Die Impressionisten lösten sich von den traditionellen Bildthemen und akademischen Malweisen, sie spiegelten zumeist den flüchtigen Augenblick in den jeweiligen Licht- und Luftverhältnissen. Im Jahr 1874 fand im Pariser Atelier des Fotografen Nadar die erste von insgesamt acht Impressionismus-Ausstellungen statt. Die Künstler präsentierten Bilder des modernen Großstadtlebens, des bürgerlichen Freizeitvergnügens und zeigten den Blick ins Private, zudem widmeten sie sich mit Vorliebe en plein air der Natur, der Sommerfrische in der Normandie und den Landpartien an der Seine. Eine aufgehellte Farbpalette, skizzenhafte Pinselführung und rasante Bildschnitte kennzeichnen einen Großteil der Gemälde. Impulse des japanischen Farbholzschnitts, die Auseinandersetzung mit der noch jungen Fotografie sowie den Alten Meistern zeugen vom Aufbruch in ein neues Zeitalter der Kunst. 

Termin:
Freitag, 09. Oktober 2020,
17 bis 18.30 Uhr

Kosten: 20 Euro
(inkl. 16 % Umsatzsteuer)

Anmeldung:
bis 02. Oktober 2020


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REVISION: DIE GESCHICHTE DER FRANZÖSISCHEN KUNST. TEIL IV: »PARIS, HAUPTSTADT DES 19. JAHRHUNDERTS« (SEMINAR)

Dez. 6
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ALBERTO GIACOMETTI – ZUR EINFÜHRUNG ANLÄSSLICH DER AUSSTELLUNG ALBERTO GIACOMETTI. DAS MASS DER WELT IN DER KUNSTHALLE BREMEN

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