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Das New Yorker Museum of Modern Art und das Statens Museum for Kunst in Kopenhagen widmen einem Schlüsselwerk der Moderne eine umfangreiche Ausstellung: Das rote Atelier von Henri Matisse aus dem Jahr 1911. In unserem Seminar geht es um die kunsthistorische Vorgeschichte dieses Bildes, also die Entwicklung zu den farbintensiven Bildern des Künstlers und seiner Kollegen.
Einer breiteren Öffentlichkeit wurden außergewöhnliche Werke in satter und greller Farbigkeit auf dem Pariser Herbstsalon 1905 vorgestellt. Sie brachten den Malern von der Kritik den abwertenden Namen „Fauves“ (deutsch: „Wilde“) ein.
Bis 1908 bestand die heterogene Gruppe. Ihr wichtigster Künstler war Henri Matisse, der als „König der Wilden“ bekannt wurde. Gemeinsam bewunderten sie die Kraft der Farbe in den Werken Vincent van Goghs und Paul Gauguins sowie die rationale und klare Komposition eines Georges Seurat. Die Künstler gingen im Laufe der Zeit jeweils eigene Wege. Matisse schuf ab 1908 einzigartige Werke mit einem hohen Abstraktionsgrad.
Freitag, 11. November 2022
17:00 bis 18.30 Uhr
Kosten: 20 Euro inkl. 19 % Umsatzsteuer
Anmeldung bis 4. November
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