»REMBRANDTS AMSTERDAM. GOLDENE ZEITEN?« ANLÄSSLICH DER AUSSTELLUNG IM STÄDEL MUSEUM (SEMINAR)
Februar 11 @ 11:00 - 15:00
Amsterdam war im 17. Jahrhundert die europäische Metropole schlechthin, in der Wirtschaft und Handel, Wissenschaft und Kunst gleichermaßen florierten. Die städtische Elite – Angehörige der Schützengilden und »Regenten«, Vorsteher der vom Bürgertum getragenen sozialen Einrichtungen – ließ sich von Meistern wie Rembrandt, Ferdinand Bol, Govert Flinck und anderen aufwendig ins Bild setzen. Doch beruhte die wirtschaftliche und kulturelle Blüte in den Vereinigten Niederlanden auf der Ausbeutung der Kolonien, und auch in der Stadt selbst hatten nicht alle gleichermaßen Anteil am Glanz des »Goldenen Zeitalters«.
Die Ausstellung im Städel Museum öffnet daher den Blick auch auf das Bild anderer gesellschaftlicher Gruppen und erzählt die Geschichte einer Stadt, die von Reichtum und Ungleichheit, Glück und Verderben, Macht und Ohnmacht geprägt war.
Kostenbeitrag:
29 Euro, Zuzahlung für Nichtmitglieder 5 Euro
Anmeldung erforderlich