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Online-Seminar – En passant. Impressionismus in Skulptur

3. Juli 2020 @ 17:00 - 18:00

Das Frankfurter Städel präsentiert bis zum 31. August eine Ausstellung zum Impressionismus in der Skulptur.

Gemälde und Skulpturen treten dabei in einen wechselvollen Dialog. Zunächst waren es die Maler der Richtung, die sich dem modernen Großstadtleben in Paris und der Landschaft in den jeweiligen Licht- und Luftverhältnissen verschrieben. Ein Eindruck, die Wahrnehmung des flüchtigen Augenblicks war das zentrale Thema. Was sich hier in skizzenhafter Manier, reinen Farben, unakademischen Kompositionen und Bildschnitten äußerte, verstörte zunächst eine an glättender Malweise und idealen Themen geschulte Sichtweise.

In der sechsten Ausstellung der Impressionisten im Jahr 1881 löste schließlich Edgar Degas Wachsskulptur „Kleine vierzehnjährige Tänzerin“ die Diskussion über den Impressionismus in der Skulptur aus. Wie konnten Künstler die in der Malerei neu errungenen Möglichkeiten, Licht und Bewegung darzustellen, in feste Materialien übersetzen?

Edgar Degas (1834–1917), Auguste Rodin (1840–1917) und Medardo Rosso (1858–1928) zeigten neben anderen eine aufgelockerte, im Material bewegte Modellierung, die den Einfluss des Lichtes bei der plastischen Formung nutzte. Kompakte, feste Konturen und Volumen wichen einer lebendig wirkenden, sichtbare Spuren des künstlerischen Prozesses offenbarenden Oberfläche.

Termine
26. Juni 2020, 17:00 – 18:00 Uhr
03. Juli 2020, 17:00 – 18:00 Uhr

Anmeldungen bis 12.06.2020

Kosten
Paketpreis für beide Veranstaltungen 28,- €

Hier

Das Frankfurter Städel präsentiert bis zum 31. August eine Ausstellung zum Impressionismus in der Skulptur.

Gemälde und Skulpturen treten dabei in einen wechselvollen Dialog. Zunächst waren es die Maler der Richtung, die sich dem modernen Großstadtleben in Paris und der Landschaft in den jeweiligen Licht- und Luftverhältnissen verschrieben. Ein Eindruck, die Wahrnehmung des flüchtigen Augenblicks war das zentrale Thema. Was sich hier in skizzenhafter Manier, reinen Farben, unakademischen Kompositionen und Bildschnitten äußerte, verstörte zunächst eine an glättender Malweise und idealen Themen geschulte Sichtweise.

In der sechsten Ausstellung der Impressionisten im Jahr 1881 löste schließlich Edgar Degas Wachsskulptur „Kleine vierzehnjährige Tänzerin“ die Diskussion über den Impressionismus in der Skulptur aus. Wie konnten Künstler die in der Malerei neu errungenen Möglichkeiten, Licht und Bewegung darzustellen, in feste Materialien übersetzen?

Edgar Degas (1834–1917), Auguste Rodin (1840–1917) und Medardo Rosso (1858–1928) zeigten neben anderen eine aufgelockerte, im Material bewegte Modellierung, die den Einfluss des Lichtes bei der plastischen Formung nutzte. Kompakte, feste Konturen und Volumen wichen einer lebendig wirkenden, sichtbare Spuren des künstlerischen Prozesses offenbarenden Oberfläche.

Termine
26. Juni 2020, 17:00 – 18:00 Uhr
03. Juli 2020, 17:00 – 18:00 Uhr

Anmeldungen bis 12.06.2020

Kosten
Paketpreis für die komplette Veranstaltung 28,- €

Hier zur Anmeldung

Details

Datum:
3. Juli 2020
Zeit:
17:00 - 18:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

Dr. Alice Gudera
E-Mail
kunst@alicegudera.de

Veranstaltungsort

Online

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