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Die Blütezeit des Impressionismus
2. Juni 2018 @ 11:00 - 12:30
Mitgliederakademie: Kunstgeschichteseminar Vom Mittelalter in die Gegenwart – Der Impressionismus und die Anfänge der Moderne Teil II: Die Blütezeit des Impressionismus
Die impressionistische Malerei von Claude Monet, Auguste Renoir oder Edgar Degas ist auf der Beliebtheitsskala beim Publikum kaum zu überbieten. In ihrer Zeit haben diese Künstler jedoch mühsam um Anerkennung ringen müssen. Die Entstehung des Impressionismus lässt sich insbesondere vor der Folie der offiziell anerkannten Kunst des Salons wie auch innerhalb der Entwicklung der französischen Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts nachvollziehen. Mit Blick auf die impressionistische Blütezeit in den 1870er Jahren fällt sodann nicht nur das gemeinsame Interesse der Maler und Malerinnen an der künstlerischen Umsetzung der Sujets unter den jeweiligen Licht- und Luftverhältnissen auf, sondern auch die Vielfalt neuer Motive aus dem bürgerlichem Freizeitvergnügen und dem Großstadtleben. Einzelne Künstler gingen schließlich seit den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts einen entscheidenden Schritt weiter: George Seurat, Paul Cézanne, Vincent van Gogh, Paul Gauguin, Emile Bernard wie auch die Künstler der Gruppe Nabis setzten auf die eigenständige Wirkung von Farbe, Linie und Fläche und begründeten somit die moderne Malerei.
26. Mai: Teil I: Die Geburt des Impressionismus
2. Juni: Teil II: Die Blütezeit des Impressionismus
9. Juni: Teil III: Der Weg zur Moderne I:
George Seurat, Paul Cézanne und Vincent van Gogh
16. Juni: Teil IV: Der Weg zur Moderne II:
Paul Gauguin, Emile Bernard und die Künstler der Nabis