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Christo und Jeanne-Claude: Magische Verwandlungen
2. September 2020 @ 11:00 - 13:00
In Deutschland kennt man das Künstlerpaar Christo (1935–2020) und Jeanne-Claude (1935–2009) vor allem seit der Verhüllung des Berliner Reichstags im Jahr 1995. Es gehörte zu den besonders diskutierten Projekten der beiden, die mehr als ein halbes Jahrhundert lang Gebäude, Parks und ganze Landstriche verhüllten, mit Schirmen, Stoffsegeln und -bahnen vorübergehend, aber effektvoll verwandelten. Was von den spektakulären Aktionen blieb, waren die Erinnerungen an ein neu wahrgenommenes Denkmal oder eine anders erscheinende Landschaft – und die vielen Fotos, Filmaufnahmen sowie nicht zuletzt die Skizzen, die zur Finanzierung der Projekte dienten. Christo und Jeanne-Claude nahmen nie staatliche Gelder in Anspruch, weil sie auf ihrer Unabhängigkeit bestanden. Christo hatte die Freiheit als ein hohes Gut zu schätzen gelernt und sagte über seine Arbeiten: „Niemand kann sie kaufen, der Eintritt ist frei.“
PRÄSENZ-SEMINAR
TERMIN Mittwoch, 2. September 2020, 11 bis 13 Uhr
KOSTENBEITRAG 24 Euro, für Nichtmitglieder zzgl. Eintritt
ORT Veranstaltungraum Galerie der Gegenwart
Anmeldung erforderlich