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REVISION: DIE GESCHICHTE DER FRANZÖSISCHEN KUNST. TEIL III: NATURSTUDIUM UND REALISMUS – DIE ENTDECKUNG DER WIRKLICHKEIT (SEMINAR)

Oktober 14 @ 11:00 - 15:00

Während sich in Frankreich Klassizismus und Romantik gleichermaßen an der traditionell ranghöchsten Bildgattung, der Historienmalerei, orientierten, setzte mit den Anfängen der Freilichtmalerei um 1800 parallel dazu eine Bewegung ein, die schließlich zu einer grundlegenden ästhetischen Neuorientierung und einer Umkehr der Gattungshierarchie führte. Eindrucksvoll lässt sich verfolgen, wie die zunächst wenig geschätzte reine Landschaft innerhalb weniger Jahrzehnte der Historie ihren Rang streitig machte. Eine Schlüsselrolle kam dabei dem Dorf Barbizon südöstlich von Paris zu; von hier aus erkundeten Maler wie Théodore Rousseau und Jean-François Millet seit den 1830er-Jahren den Wald von Fontainebleau, ein riesiges urwüchsiges Areal mit zahlreichen Naturdenkmälern. In den Umkreis der Maler von Barbizon gehört auch Gustave Courbet (1819–1877). Seiner herausragenden, als »realistisch« bezeichneten Malerei schenken wir ebenso Aufmerksamkeit wie der bedeutendsten Tiermalerin des 19. Jahrhunderts, die in der Nähe von Fontainebleau ihr Atelier hatte: Rosa Bonheur (1822–1899). Jede Veranstaltung innerhalb der Reihe ist thematisch in sich abgeschlossen.

Diese Veranstaltung ist bereits ausgebucht.

Details

Datum:
Oktober 14
Zeit:
11:00 - 15:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

Freunde der Kunsthalle e.V.
Telefon
040.428 131-307/-308
E-Mail
info[at]freunde-der-kunsthalle.de
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Veranstaltungsort

Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall
Hamburg, Deutschland
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